Dann ein toller Downhill durch völlig unberührte Wälder. Ab und zu ein kleiner Weiler.
Die Dörfer sind sehr aufgeräumt und der übliche Plastikmüll wird hier -straßenbildschonend- verbrannt.
Man kommt nicht nur tiefer, es wird auch immer wärmer.
Selbst die Büffel suchen Abkühlung im Straßengraben.
Die meisten Hunde liegen faul in der Morgensonne nur die beiden hier üben schonmal kräftig das Wachhundedasein.
Wir brauchen ständig neue Wasserflaschen, die Bestellung ist einfach. Die eigene Flasche hochhalten, aus dem Dunkeln kommt jemand und bringt Nachschub.
Apropos Nachschub!
Lieferheld:
Gekühlt sieht anders aus. Es hat übrigens 33 Grad.
An der Auffahrt zur Hauptstraße gibt es nicht viel außer gekühltes Wasser. Ein Stückchen weiter ein winziges Café, das geschlossen zu haben scheint. Es öffnet als wir eintreten. Während wir den Café on the rocks genießen sitzt unsere Bedienung in der Ecke und schnitzt Esstäbchen. Sehr mühsam. Ein bisschen weiter ist eine Essstäbchenfabrik und sie sitzen zu fünft nebeneinander. Der riesige Bambus dazu stammt aus den Wäldern ringsum.
In Chau Mâi nehmen wir uns die Hütte auf dem Bild hier. Erst Mal Abkühlung im Pool. Laut einem Vietnamesen sind solche heißen Tage hier nicht die Regel. Gut, das es heute nur 46km waren und wir mittags schon am Ziel waren.
Wir essen heute wieder bei den Gastwirten nachdem das gestern schon so lecker war. Vom vietnamesischen Nachbartisch kamen schon die ersten Aufforderungen Reissschnaps mit zu trinken ("happy Water") mir schwant übles.