Sonntag, 17. Februar 2019

Auf dem Ho Chi Minh Pfad nach Ha Tinh

Wieder ein schöner Morgennebel über den Reisfeldern. Dazwischen ragen die Grabsteine aus dem Grün.


Wir nehmen den HCM-Pfad für die nächsten 150 km. Eine landschaftlich reizvolle Strecke mit leichten Kurven und Steigungen.



Nach 30 km geht endlich die unebene Betonpiste in ruhigen Asphalt über.
Es gibt sehr wenig Verkehr. Als es zu regnen beginnt, stellen wir uns unter, nehmen einen Kaffee und lauschen dem Hämmern auf dem Blechdach.

Der Spuk dauert nicht lange und wir können weiter.
Die Berge sind soweit das Auge reicht, mit Nutzholz bepflanzt, denn vom Dschungel kann hier wohl keiner leben.
Als eine schöne Kirche auftaucht, fahren wir zu ihr hin. Der Priester lädt uns gleich zum Essen bei sich ein. Es gibt vorneweg nen Schnaps aus Australien. Auch für ihn...
Er konnte etwas Englisch - wir auch.

Als wir fast an der Küste sind, regnet es erneut. Leicht nass erreichen wir das Hotel am Strand.

Eine Horde vietnamesische Kinder und deren Eltern belagern uns sofort. Hier sind wir als Fremde was Besonderes... Häh?
Erst als sich fast jeder mit uns fotografieren ließ durften wir weiter.

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