Mittwoch, 27. Februar 2019

25.-27.02.19 Kilometer mit dem Roller machen...

Am 25.02.19 sind wir von Sapa bis nach Viet Quang gefahren. Das ist bis dorthin auch die Strecke nach Ha Giang.
Nachdem es recht kalt war, die Straße am Schluss nur noch aus Schlammpiste bestand (Mac hat dazu ausführlich geschrieben), die Nacht laut und das Bett ungemütlich war, zog es uns in Richtung Süden.


26.02.2019
Am Morgen sitzen wir in einem Kaffee und schauen uns das geschäftige Treiben auf der gegenüberliegenden Straßenseite an. Drei Frauen bekochen unzählige Kunden mit ihrer Nudelsuppe, der Pho. Dazwischen Holz nachschüren, Knochen für die Brühe zerschlagen und die weißen Nudeln mit der Schere kürzen. Ein gut eingespieltes fleißiges Team.
Wir fahren auf der Strecke an vielen Berghängen entlang, auf denen Tee angebaut wird. Auch die überaus leckeren Ananas verkaufen sie hier an der Straße.


Bei einem Stop müssen wir den besten Tee Vietnams probieren. Uns ist er zu bitter.
Unser nächster Halt ist Tuyen Quang.
Nach dem Einchecken im Hotel suchen wir uns ein Restaurant.

Tatsächlich gibt es so was, wie es sich der Europäer vorstellt.
Wir fragten und bestellen die Bilder auf der Karte.
Normalerweise kommt angeblich nur das, was man am Schluss bestellt... Hier nicht. Die Bedienung ist auf Zack, tischt zweimal Rindersteak, danach eine große Putenkeule und am Schluss noch einen großen Teller mit gebratenem Reis auf.
Das war nicht zu schaffen...
Vollgefuttert wackelten wir ins Hotel zurück.

Gut, dass uns der Aufzug in den 8. Stock bringt.



27.02.19
Erst mal musste ich meinem Vertreter Marvin zum Geburtstag gratulieren. Der hatte mir ja ein paar Tage zuvor so ein geniales Video zu meinem Geburtstag geschickt.
Danach wurde die nächste Unterkunft gebucht, gefrühstückt, zusammengepackt und losgedüst.
Wir kamen ohne Zwischenfälle bis zum Ba Vi Nationalpark. Hier liegt sehr idyllisch das Farmstay von Ty.
Wir werden sehr herzlich aufgenommen und bekocht. So viele gute Sachen. Wir schaffen es nicht. Zur Verdauung wird noch der Eigenbrand gereicht und uns die restliche Flasche überlassen.

Die Nacht verbringen wir in unserem Doppelzimmer im vietnamesischen Baumhaus mit Palmstrohdach.
Geschützt von einem Moskitonetz schlafen wir gut.






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen