Eine tolle Holzmaske haben wir auch wieder bekommen.
Zum Schluss noch eine Massage vor dem Flug und in 17 Stunden sitzen wir wieder in Schnee und Eis.
(Unser Garten vor dem Abflug im Februar 2019)
Einiges haben wir mitgenommen.
Die Leichtigkeit des Verkehrs
und dass bei der Müllabfuhr nur Frauen arbeiten.
Die Unkompliziertheit beim Service.
"fliegender Plattfussflicker"
Der endlose Fleiß dieser Leute.
"Auskernen" eines Hauses - manchmal an einem Tag
Die Vielseitigkeit und Kombinationsmöglichkeiten des Essens (vorallem was das Grünzeug betrifft).
Aber auch die kompromisslose Verwertung allem Essbarem.
"Suppenhunde"
Die tiefe Erfurcht vor den Ahnen und dem Schicksal.
WLAN in allen öffentlichen Verkehrsmitteln.
"Semisleep-Bus"
Die Sanftheit des Begegnens
trotz eines scheinbar regellosen Chaos. Immer mit einem Auge online - auch beim Rollerfahren.
Trotz eines wirtschaftlich extrem aufsteigenden Landes, die immer noch große Armut:
"Schuhverkauf von Ausschussware"
Leitungs-Boiler-Klimaanlagengewirr
-Wohnen auf engstem Raum-
-Kochen mit Holzkohle-
Hier die beliebteste Instagram-Fotostelle in Ha Noi.
Die Bahnlinie mitten durch die eng bebaute Besiedlung,
eigentlich ein Armenviertel.
Vor der Kulisse dieser apokalyptischen Szenerie lässt man sich in akrobatischer Haltung auf den Gleisen ablichten,
bevor man wieder nachhause jettet.
Auch wir flogen am Abend zurück in die heile Welt.
Wir konnten noch jemanden glücklich machen: Das ist Ngân mit ihrem neuen Fahrrad.
Wir haben Kerstins Rad in Vietnam gelassen und es Ngân geschenkt. Sie freute sich riesig, weil sie nun nicht mehr in die Arbeit laufen muss. Ihr Vater ist leidenschaftlicher Radfahrer, ein zweites Rad könnte sich die Familie aber nicht leisten.
Und !
Die besten Ananas der Welt:
Bis zum nächsten Mal
Für die Statistik: gefahrene Kilometer (Fahrrad): 1.155 km
Höhenmeter 15.671m
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